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Kompetenter Umgang mit Medien in der Kindertagesstätte

 

Von Geburt an leben Kinder in Deutschland in einer Gesellschaft, welche sich verschiedenster  Medien im alltäglichen Leben bedient.

Kinder benötigen eine Orientierung in dieser Medienwelt. Aus diesem Grund  ist Medienbildung bereits in der Kinderkrippe und  im Kindergarten kein Luxus, der im Rahmen einer einzelnen Projektwoche abzuhandeln ist, sondern muss Bestandteil im Bildungskonzept der Kindertageseinrichtung sein.

 Verhindert wird Medienbildung oftmals durch die Haltung der päd. Fachkräfte,dass Medieneinflüsse Kindern eher schaden als nutzen. E wird versucht, einen positiven Ausgleich zu den vielen vermuteten schädlichen Wirkungen zu schaffen. Die Kinderkrippe, der Kindergarten wird dabei als „Schutz- und Schonraum“ verstanden, der vor allem die elektronischen Medien meidet und die Medienerlebnisse der Kinder ignoriert oder verbietet. Da aber die Medien zum Alltag der Familien und der Kinder dazugehören, entsteht schnell eine resignative Haltung gegenüber dem Einfluss der Medien und den geringen erzieherischen Handlungsmöglichkeiten.

Ziel dieser Fortbildung

ist es, eine weitaus produktivere Zugangsweise zu finden, indem wir die Medien als Teil der Lebenswelt der Kinder akzeptieren und in Ihnen die Möglichkeit von Lernerfahrungen und den Zugang für lebenslanges Lernen erfassen.

Inhalte der Fortbildungsveranstaltung

 

  • Reflexion der eigenen Haltung zum Umgang mit Medien
  • Definition von Medienkompetenz
  • Lernmethodische Kompetenzen im Kontext der Medienkompetenzen
  • Überblick der verschiedenen Mediengruppen
  • Medien als Erfahrungsspiegel betrachten
  • Medien zur Sensibilisierung der Sinne einsetzen
  • Medien durchschauen helfen
  • Medien als kooperative Erziehungsaufgabe verstehen
  • Medienprojekte kennen lernen
  • Angebotsvielfalt der Kita um lernintensive Bereiche erweitern.
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