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Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr

 

Die Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr sind mehr als nur ein Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren für Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren. Sie sind eine achtsame, differenzierte Form der Wahrnehmung kindlichen (Lern-)Verhaltens, kindlicher Grundbedürfnisse und kindlicher Signale. Sie können anschauliche Grundlage für die pädagogische Haltung und solide Bildungsplanung sein.

Ziel der Fortbildung:

Als professionelle Unterstützung der pädagogischen Arbeit sind die Erkenntnisse und die Vorgehensweise von Margaret Carr bestens geeignet, denn Sie unterstützen dabei, Beobachtungskompetenzen weiter zu entwickeln. Durch dieses Verfahren behalten die päd. Fachkräfte die zentralen, entwicklungsförderlichen Grundbedürfnisse der Kinder im Blick und gehen bewusst in den kollegialen Austausch miteinander, um Ihre Beobachtungen zu reflektieren. Sie bringen ressourcenorientierte, konkrete Lerngeschichten in die Elterngespräche ein und stärken so den Austausch, die Transparenz und das Vertrauen in der Partnerschaft mit den Eltern. Sie sammeln wichtige Schritte der Entwicklung, Bildung und des lernenden Spiels, die Sie wertschätzend mit den Kindern besprechen und kindgerecht dokumentieren können.

 

INHALTE

Einführung in das Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren und Grundlagen der Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr

Die pädagogische Haltung:  Beobachtung und Bewertung/Beurteilulng

Zwischen kindlichen Grundbedürfnissen und kindlichen (Lern-)Aktivitäten und Verhalten unterscheiden

Fallbeispiele aus der Praxis bearbeiten

Kindliche Interessen und Lerndispositionen

Scaffolding: die Zone der nächsten Entwicklung

Lerngeschichten verfassen – neue Blickwinkel umsetzen

 

METHODIK

Bereits vor der Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen einen schriftlichen Leitfaden, mit dem Sie Beobachtungen kindlichen Verhaltens in der Praxis vornehmen und schriftlich erfassen können. Diese schriftlichen Lerngeschichten nutzen wir intensiv als Arbeitsgrundlage und  entwickeln sie weiter. Dadurch ist der Praxistransfer sehr hoch. Neben dem fachlichen Input durch Kurzreferate zur Einführung des Verfahrens und zur Erläuterung der Zusammenhänge, arbeiten die TeilnehmerInnen in Kleingruppen und wenden neue Erkenntinsse des Verfahrens direkt praktisch an. Im kollegialen Austausch reflektieren und diskutieren sie die pädagogische Planung. Einige Beispiele können auch an Hand von filmischen Beispielen gemeinsam erarbeitet werden.

 

 

 

 

 

  

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